Forschungseinrichtungen

Königliches Museum für Zentralafrika (KMZA)   

Das KMZA verwaltet das gesamte wissenschaftliche Erbe, das den afrikanischen Kontinent betrifft. Die riesigen Sammlungen umfassen mehr als 17 Millionen Tierexemplare, Mineralien, Fotos, Filme, ethnographische Objekte und Dokumente. Das Museum organisiert durchgehend Sonderausstellungen, mit denen es der breiten Öffentlichkeit Aspekte der reichen afrikanischen Kultur näherbringen möchte. Daneben ist das KMZA als wissenschaftliche Einrichtung ein wichtiger internationaler Akteur, wenn es um Fachwissen über Afrika geht. Die Wissenschaftler des KMZA veröffentlichen jährlich mehr als 300 Publikationen.

Außerdem arbeitet das KMZA im Rahmen mehrerer wissenschaftlicher Projekte mit dem KBIN zusammen. So wurde beispielsweise gemeinsam mit dem KMZA und anderen Akteuren, zu denen unter anderem der Nationale Botanische Garten von Meise zählt, die Congo Biodiversity Initiative zur Wahrung und Entwicklung der reichen biologischen Vielfalt des Kongobeckens ins Leben gerufen.

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Nationaler Botanischer Garten von Meise

Der Nationale Botanische Garten von Meise besitzt eine umfassende Sammlung lebender und getrockneter Pflanzen sowie eine Samenbank mit u.a. Samen bedrohter einheimischer Pflanzenarten. Daneben verfügt der Botanische Garten über eine umfangreiche Bibliothek.

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